Mainboard-Steckverbinder von Computer-Netzteilen

Computernetzteile versorgen den Computer mit Strom und den Bastler mit Brandblasen.



AT-Netzteile

Netzteile in Computern (Desktop und Tower) sind heutzutage relativ klein und leistungsfähig (200 bis 450W).
Der Kabelplan eines "normalen" (alten) AT-Netzteils sieht (meist) wie folgt aus
(ATX-Netzteile haben statt eines "echten" Netzschalters einen Schalteingang, der vom Motherboard betätigt wird. Außerdem sehen die Steckverbinder für das Motherboard anders aus):

AT-/BAT-Computer-Netzteil (Grundschaltbild)
AT-Computer-Netzteil

Die Farben der Kabel am Netzschalter sind wie hier abgebildet die am häufigsten verwendeten,
Abweichungen sind aber je nach Hersteller ohne weiteres möglich.


 

Die Farben der Kabel an den Steckverbindern der Ausgangsseite sind bei AT-Netzteilen noch nicht standardisiert, jedoch werden sie im Allgemeinen so verwendet und so ebenfalls in die ATX-Spezifikation übernommen.
Die Stecker P8/P9 sind hier so gezeichnet, wie sie auch auf das Motherboard aufgesteckt werden: die schwarzen (Masse-)Leitungen gehören in die Mitte (Motherboardanschluß siehe auch Zeichnung etwas weiter unten). Da an den Steckern "Nasen" angebracht sind, sind sie nur in einer Richtung ohne Gewalt aufsteckbar. Das "Power Good"-Signal wird nicht auf allen Motherboards ausgewertet. Manchmal ist das auch gut so, denn bei Unterschreiten einer bestimmten (Netz-)Spannung geht der Ausgang auf "Low"-Pegel. Bei (Wieder-)Überschreiten einer bestimmten Spannung geht der Ausgang wieder auf "High"-Pegel und löst im Rechner einen Reset aus. Normalerweise wird dieses Signal nur auf Boards ausgewertet, die keinen Resetschalter eingebaut haben, z.B. IBM-, Compaq-, und AT&T-Modelle. In Netzwerkservern mit kräftigeren Netzteilen wird hier meist ein "Shut-Down" ausgeführt (auch bei vorhandenem UPS), d.h. der Server wird ordnungsgemäß heruntergefahren, bzw. danach wieder hochgefahren.

Wer verhindern will, daß sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt und den Spannungswahlschalter auf 115V stellt, braucht nur die vier Drähte, die zu diesem Schalter gehen abzuschneiden und schon ist er ohne Funktion, d.h. er steht jetzt immer in der 230V-Stellung. Übrigens ist nach solch einem "Scherz" bzw. durch Unachtsamkeit das Netzteil meist nicht wirklich kaputt, lediglich die Sicherung im Inneren des Netzteils (dort ist sie ja auch gut angebracht, der Händler will ja auch verdienen) ist durchgebrannt und muß durch einen gleichwertigen Typ ersetzt werden.
Aber Vorsicht beim Öffnen des Netzteils! Erstens liegt auch nach dem Ausschalten im Inneren noch eine ganze Zeit lang eine sehr hohe Spannung an den Bauteilen an (Lebensgefahr!) und zweitens geht die Garantie auf jeden Fall flöten.

Die Steckverbinder auf einem AT-Motherboard sehen wie folgt dargestellt aus, die "Nasen" der beiden Stecker (P8 / P9) haben eine unterschiedliche Codierung und passen in die entsprechenden Aussparungen ("Key"):

AT-/BAT-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
AT-/BAT-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1Power_Goodorange
2+5Vrot
3+12Vgelb
4-12Vblau
 
PinSignalFarbe
5GND / Masseschwarz
6GND / Masseschwarz
7GND / Masseschwarz
8GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
9-5Vweiss
10+5Vrot
11+5Vrot
12+5Vrot
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ATX Main Power Connector

Das Standard ATX-Netzteil sieht vom (Grund-)Schaltbild her wie folgt aus
(wobei nicht alle Steckverbinder - je nach ATX-Spezifikation - vorhanden sein müssen):

ATX-Computer-Netzteil (Grundschaltbild)
ATX-Computer-Netzteil
Anmerkung: Ältere Netzteile haben noch den 20poligen, neuere einen 24poligen Main Power Connector
Dafür entfällt dann auch der AUX Power Connector bei neueren Netzteilen.
Der SATA Power Connector (für SATA-Geräte) ist erst bei neueren Netzteilen vorhanden.
Der +12V Power Connector ist nur bei Netzteilen nach ATX12V PSDG vorhanden (für P4-Motherboards).

Auf modernen Boards werden die (verpolungssicheren) ATX-Buchsen verwendet.
Auf einigen AT-Boards werden neben den älteren AT-Buchsen zusätzlich ATX-Buchsen eingelötet. Dadurch kann man hier auch die neueren ATX-Netzteile einsetzen (Dies hat den Vorteil, das man später beim Umstieg auf ein ATX-Board kein neues Netzteil benötigt; neuere AT-Gehäuse sind auch schon als Combi-Gehäuse erhältlich: sie können sowohl BAT-, als auch ATX-Boards aufnehmen.
Computer Netzteile liefern folgende Spannungen: +12V, -12V, +5V und -5V. Die ATX-Netzteile liefern zusätzlich noch eine +3,3V-Spannung.
Das "PS_ON"-Signal (TTL-Pegel) ist Low-aktiv, d.h. mit einem Masse-Pegel wird das Netzteil eingeschaltet (apropos eingeschaltet: ein ATX-Netzteil ist nie ganz abgeschaltet, da es keinen Netzschalter wie bei AT-Netzteilen gibt - also Vorsicht beim Öffnen des Netzteils, es liegt ständig Netzspannung an!!!!).
Die "+5VSB"-Leitung (StandBy-Spannung) führt auch bei ausgeschaltetem Netzteil Spannung und kann somit zur Versorgung von Einschaltgeräten innerhalb des Rechners dienen (z.B. Modem-Karte, um den Rechner bei einem Anruf zu starten (WOR - Wake-on-Ring bzw. WOM - Wake-on-Modem) oder mit einer Netzwerkkarte ("Magic Pakets", WOL - Wake-On-LAN) o.ä.); es ist gleichzeitig auch eine Hilfsspannung für das "PS_ON"-Signal.

Tip: Wenn man vom Netzteilstecker Pin 14 (PS_ON, grünes Kabel) mit dem daneben liegenden Pin 13 oder 15 verbindet (Masse, schwarzes Kabel), schaltet sich das Netzteil ein. Es ist aber unbedingt eine Grundlast erforderlich (siehe Leistungen und Toleranzen)!
Sonst springt das Netzteil evtl. nicht an, bzw. kann im ungünstigsten Fall beschädigt werden.

Pin11 ist bei den ATX-Netzteilen unterschiedlich belegt: ist dort ein oranges Kabel angeschlossen, liegen dort +3,3V an.
Ist es ein braunes Kabel, dient es als Sensorsignal um das 3,3V-Teil des Netzteils abzuschalten, falls diese Spannung vom Motherboard nicht genutzt wird.
Fast alle gängigen Netzteile liefern hier die 3,3V statt es als Sensor zu verwenden.

ATX-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
ATX-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1+3,3Vorange
2+3,3Vorange
3GND / Masseschwarz
4+5Vrot
5GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
6+5Vrot
7GND / Masseschwarz
8PWR_OKgrau
9+5VSBviolett
10+12Vgelb
 
PinSignalFarbe
11+3,3V
(+3,3Vsense)
orange
(braun)
12-12Vblau
13GND / Masseschwarz
14PS_ON#grün
15GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
16GND / Masseschwarz
17GND / Masseschwarz
18-5V *1)weiss
19+5Vrot
20+5Vrot
Kabelstärken:
18AWG für alle Kabel, ausser 3,3V Sense (Pin 11, braunes Kabel): 22AWG
ab 300W alle +12V, +5V, +3,3V und Massen: 16AWG
Steckverbinder:
Kabel = MOLEX 39-01-2200
Board = MOLEX 39-29-9202

*1) Hinweis: Die -5V auf Pin 18 (weisses Kabel) sind seit der "ATX12V Power Supply Design Guide 1.2/2.01" (ATX12V Rev. 1.2/2.01) bzw. "ATX Specification 2.2" (ATX Rev. 2.2) nicht mehr vorgesehen bzw. aus dieser Spec. entfernt worden! In der "ATX Specification 2.03/2.1" sind sie dagegen noch enthalten.
Intel als Initiator dieser Spezifikation begründet dies mit dem Wegfall der ISA-Slots in modernen PC-Systemen und der weiteren Verfügbarkeit der -12V. Auf den meisten Motherboards wird sie allerdings auch nicht mehr benötigt, da diese für die serielle Schnittstelle benötigte Spannung von den Treiberbausteinen des Chipsatzes selber erzeugt wird.
Mal sehen was passiert, wenn sich die Idee vom Wegfall der seriellen Schnittstellen durchsetzt (wie man es ja schon bei modernen Notebooks praktiziert)...

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AUX Power Connector

Bei 250W- und 300W-Netzteilen wurde übergangsweise vereinzelt ein zusätzlicher Steckverbinder eingesetzt, um die gestiegenen Stromanforderungen zu erfüllen.
Aus der ATX Specification 2.2 bzw. ATX Power Supply Design Guide 2.0 wurde dieser Steckverbinder zugunsten eines geänderten Haupt-Steckverbinders (der ist jetzt 24polig) entfernt.

ATX-AUX-Power-Steckverbinder
auf dem Motherboard
ATX-AUX-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1GND / Masseschwarz
2GND / Masseschwarz
3GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
4+3,3Vorange
5+3,3Vorange
6+5Vrot
Kabelstärken:
16AWG für alle Kabel
Steckverbinder:
Kabel = MOLEX 90331-0010
Board = MOLEX ???
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+12V Power Connector

Bei modernen ATX-Netzteilen für Pentium IV-Systeme wurde ein spezieller Steckverbinder eingeführt, um die enormen Ströme des Prozessors aus den +12V bereitstellen zu können (statt aus den 3,3V oder 5V):

ATX12V-Power-Steckverbinder
auf dem Motherboard
ATX12V-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1GND / Masseschwarz
2GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
3+12V2gelb mit schwarzem Streifen
4+12V2gelb mit schwarzem Streifen
Kabelstärken:
18AWG für alle Kabel (bzw. 20AWG laut ATX-Spec. 2.03 ECR P1)
Steckverbinder:
Kabel = MOLEX 39-01-2040
Board = MOLEX 39-29-9042

Seit der ATX Specification Rev. 2.2 bzw. ATX 12V Power Supply Design Guide Rev. 2.01 heißen die +12V-Leitungen hier jetzt "+12V2" und kennzeichnen damit die Versorgungsspannung der CPU.
Deshalb auch die geänderte Farbbelegung - davor waren die +12V-Leitungen "nur" gelb gekennzeichnet.

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Optional Power Connector

In ATX-Systemen nicht vorgeschrieben ist der "Optional Power Connector", der Anschlüsse für die Lüfter-Steuerung- und Überwachung, die 3,3V-Überwachung und die Spannungsversorgung für IEEE-1394 ("Firewire") beinhaltet.
Er ist in der ATX-Spec 2.03 ECR P1 nicht mehr enthalten.

Optional-Power-Steckverbinder
auf dem Motherboard
Optional-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1FanMweiß
2FanCweiß/blau
33,3V senseweiß/braun
 
PinSignalFarbe
41394Rweiß/schwarz
51394Vweiß/rot
6(reserved)(n.c.)
Kabelstärken:
22AWG für alle Kabel
Steckverbinder:
Kabel = MOLEX 39-01-2060
Board = MOLEX 39-30-1060

FanM: je Umdrehung des Netzteillüfters werden 2 Impulse (ähnlich den "normalen" Lüftern mit Tacho-Signal) abgegeben
FanC: Mit Hilfe einer hier anliegenden Spannung kann die Netzteillüfter-Geschwindigkeit gesteuert werden. Bei einer Spannung zwischen 0V..+1V wird der Lüfter abgeschaltet, zwischen +10,5..+12V läuft der Lüfter mit voller Geschwindigkeit. Zwischen +1V..+10,5V kann man die Geschwindigkeit des Lüfters stufenlos steuern. Ein Pull-Up-Widerstand im Inneren des Netzteils läßt den Lüfter bei nicht angeschlossener Steuerung mit voller Geschwindigkeit laufen.
3,3V sense: Funktioniert wie der "3,3V sense"-Eingang eines ATX-Netzteils (Pin 11). Wenn das Motherboard diesen Anschluß bereitstellt, können so die 3,3V exakt nachgeregelt werden um Verluste durch Kabel und Steckverbinder etc. auszugleichen.
1394V: An diesem Pin wird eine unregulierte Versorgungsspannung zwischen 8..40V für "unpowered IEEE-1394"-Geräte (diese erfordern keine stabilisierte Spannung wie USB-Geräte) bereit.
1394R: Diese Masse-Leitung ist isoliert von der "normalen" Motherboard-Masse und wird in Verbindung mit der 1394V-Leitung benutzt.

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PCI-Express ATX Main Power Connector

Um die geforderten 75W für die PCI-Express-Spezifikation erfüllen zu können und den übergangsweise eingeführten AUX-Steckverbinder entfallen zu lassen, wurde in der ATX Specification Rev. 2.2 bzw. ATX 12V Power Supply Design Guide Rev. 2.01 statt des 20poligen Haupt-Steckverbinders (Main Power Connector) ein 24poliger Steckverbinder eingeführt, derzusätzliche +3,3V-/+5V-/+12V-/GND-Leitungen beinhaltet.
Entsprechend ändert sich auch die Zählfolge der Pins!
Die "alten" Steckverbinder der Netzteile passen auch weiterhin auf diesen 24poligen Steckverbinder, jedoch ist bei Verwendung von PCI-Express-Karten (z.B. Grafikkarten) auf den erhöhten Stromumsatz auf den anderen Pins achten - bei schlechter Qualität bzw. nach einiger Laufzeit treten erhöhte Kontakt-Widerstände auf, die eine Erwärmung bis zum Abbrand hervorrufen können!
(Der 20polige Netzteilstecker ist bündig bei Pin 1/13 beginnend einzustecken - anders paßt er ja auch nicht)
Alle +12V-Leitungen, die nicht der Spannungsversorgung der CPU dienen, wurden in "+12V1" umbenannt (Peripherie-Spannung).

PCI-Express ATX-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PCI-Express ATX-Power-Steckverbinder auf dem Motherboard
PinSignalFarbe
1+3,3Vorange
2+3,3Vorange
3GND / Masseschwarz
4+5Vrot
5GND / Masseschwarz
6+5Vrot
 
PinSignalFarbe
7GND / Masseschwarz
8PWR_OKgrau
9+5VSBviolett
10+12V1gelb
11+12V1gelb
12+3,3Vorange
 
PinSignalFarbe
13+3,3V
(+3,3Vsense)
orange
(braun)
14-12Vblau
15GND / Masseschwarz
16PS_ON#grün
17GND / Masseschwarz
18GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
19GND / Masseschwarz
20n.c. 
21+5Vrot
22+5Vrot
23+5Vrot
24GND / Masseschwarz
Kabelstärken:
18AWG für alle Kabel, ausser 3,3V Sense (Pin 13, braunes Kabel): 22AWG
ab 300W alle +12V, +5V, +3,3V und Massen: 16AWG
Steckverbinder:
Kabel = MOLEX 39-01-2240
Board = MOLEX 44206-0007

Tip: Auch bei diesen Netzteilen funktioniert das Einschalten ohne Board weiterhin - lediglich die Pinnummerierung hat sich geändert.
Wenn man vom Netzteilstecker Pin 16 (PS_ON, grünes Kabel) mit dem daneben liegenden Pin 15 oder 17 verbindet (Masse, schwarzes Kabel), schaltet sich das Netzteil ein. Es ist aber unbedingt eine Grundlast erforderlich (siehe Leistungen und Toleranzen)!
Sonst springt das Netzteil evtl. nicht an, bzw. kann im ungünstigsten Fall beschädigt werden.

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Besonderheiten bei einigen DELL-Netzteilen

Einige Hersteller erschweren es dem Nutzer seinen Computer selber zu reparieren. Bestes Beispiel dafür: DELL.
Die Modelle mit 250W- und 300W-Netzteilen werden seit ca. 1998 mit einer vom Standard abweichenden Belegung der Steckverbinder für das Motherboard gebaut.
Da man solche Netzteile von DELL wahrscheinlcih nur sehr schwer bekommen wird oder sehr teuer sind, empfiehlt es sich bei einer Reparatur / Upgrade sowohl Netzteil als auch Motherboard auszutauschen.

ATX-Power-Steckverbinder auf DELL-Motherboards
ATX-Power-Steckverbinder auf DELL-Motherboards
PinSignalFarbe
1+5Vrot
2GND / Masseschwarz
3+5Vrot
4GND / Masseschwarz
5PWR_OKorange
 
PinSignalFarbe
6+5VSBviolett
7+12Vgelb
8-12Vblau
9GND / Masseschwarz
10GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
11PS_ON#grau
12GND / Masseschwarz
13GND / Masseschwarz
14GND / Masseschwarz
15-5Vweiß
 
PinSignalFarbe
16+5Vrot
17+5Vrot
18+5Vrot
19KEY(n.c.)
20+5Vrot

Das fiese an der ganzen Geschichte: da Pin 14 des Motherboards auf GND liegt wird ein Standard-ATX-Netzteil sofort nach dem einstecken des Netzsteckers eingeschaltet ("PS_ON#" ist low-aktiv, gebrückt durch Pin 13 und 14 des Motherboards) und zerstört durch direkten Kurzschluß der meisten Spannungen unter Umständen das Netzteil - und meist auch noch das Motherboard!
(z.B. Masseleitung brennt durch bzw. Steckverbinder verschmort)
Man erkennt die DELL-Netzteile äußerlich z.B. am fehlenden grünen Draht bzw. am PS-AUX-Stecker an den blau-weißen Kabeln.
Auch der PS-AUX-Stecker ist anders belegt (außerdem ist dort der "Key" an einer anderen Stelle):

ATX-AUX-Power-Steckverbinder
auf DELL-Motherboards
ATX-AUX-Power-Steckverbinder auf DELL-Motherboards
PinSignalFarbe
1GND / Masseschwarz
2GND / Masseschwarz
3GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
4+3,3Vblau/weiß
5+3,3Vblau/weiß
6+3,3Vblau/weiß
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Einige IBM-PS/2-Netzteile

In einigen IBM-PS/2-Modellen (z.B. IBM PS/2 Modell 77i 486) wird ein nichtstandardisiertes Netzteil eingesetzt, welches sich auch über das Motherboard ein- und ausschalten läßt.
Es werden zwei Steckverbinder benutzt, einer für die 5V (Leistungsanschluß) und einer für die anderen Spannungen sowie den Schalteingang:

5V-Power-Steckverbinder auf einigen IBM-PS/2-Motherboards
5V-Power-Steckverbinder auf IBM-PS/2-Motherboards   5V-Power-Steckverbinder auf IBM-PS/2-Motherboards
PinSignalFarbe
1GND / Masseschwarz
2GND / Masseschwarz
 
PinSignalFarbe
3+5Vrot
4+5Vrot
PinSignalFarbe
1+12Vblau
2+12Vblau
3+5Vgelb
4PS_ON#weiß
 
PinSignalFarbe
5-12Vorange
6GND / Masseschwarz
7-5Vbraun
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